Mit CRISTAL ReVIVE® den Beckenboden stärken

Nach Schwangerschaften, durch hormonelle Veränderungen oder durch erbliche Aspekte kann der Beckenbodenmuskel mit der Zeit seine Straffheit verlieren. Ein geschwächter Beckenbodenmuskel kann vielfältige Symptome hervorrufen, allem voran die Entstehung einer Inkontinenz. Um dies zu vermeiden ist ein gezieltes Beckenbodentraining wichtig, beispielsweise durch eine Behandlung mit dem modernen CRISTAL ReVIVE®.

Die Gründe für Beckenbodenschwächen bei Frauen sind vielfältig. Sie können durch Schwangerschaft und Geburt entstehen, durch Bewegungsmangel (langes Sitzen), Übergewicht, Konsumverhalten (Rauchen), körperlich schwere Arbeit und erbliche Vorbelastungen auftreten. Ergänzend können ein schwaches Bindegewebe oder hormonellen Schwankungen ursächlich sein. Während Frauen bis zum 30. Lebensjahr bereits zu 10 %* von Inkontinenz betroffen sind, sind es bei Frauen ab 50 bereits 25 %*. Grund genug, mit einem gezielten Beckenbodentraining gegen zu steuern.

Starke Beckenbodenmuskulatur reduziert Inkontinenz

Klassisches Beckenbodentraining birgt bei falscher Durchführung der Übungen das Risiko, keinen oder nur sehr geringen Nutzen zu bringen. Um Trainingsfehler zu vermeiden und die Effizienz für die Stärkung zu fördern kann die Behandlung mit CRISTAL ReVIVE® zielführend sein. CRISTAL ReVIVE® nutzt die innovative CRISTAL Fit® Technologie und setzt sie in einem hochwertigen Behandlungsstuhl ein.

Patient*innen setzen sich komfortabel auf den Stuhl, der durch die hochwertige Medizintechnik eine elektromagnetische Stimulation hervorruft. Unfreiwillige Muskelkontraktionen simulieren effiziente Übungen – bis zu 500 Trainingseinheiten in einer Behandlungszeit von bis zu 40 Minuten sind möglich. Hierdurch erfährt Muskel eine Stärkung, da der Organismus ganz natürlich auf die Beanspruchung der Muskulatur mit einem Aufbau der Muskelfasern beginnt.

Verbesserung der Inkontinenz bereits nach wenigen Sitzungen

Die CRISTAL ReVive® Behandlung eignet sich vor allem für Frauen mit Inkontinenz, aber auch bei anderen Beschwerden durch einen geschwächten Beckenboden. Bereits wenige Wochen nach den ersten Behandlungssitzungen verbessert sich das Körpergefühl nachhaltig und reduziert die Symptome der Inkontinenz. Empfohlen sind bis zu 6 Sitzungen in einem Zeitraum von 3 bis 4 Wochen.

Wird das Beckenbodentraining im Anschluss an die Behandlung manuell weitergeführt, können erzielte Ergebnisse der gestärkten Beckenbodenmuskulatur langfristig erhalten bleiben. Derzeit steht die CRISTAL ReVive® Behandlung vorrangig für Frauen zur Verfügung, Behandlungsprotokolle für Männer sind jedoch ebenfalls in der Vorbereitung.

Erfahren Sie mehr über die neue Form der Inkontinenz Behandlung unter CRISTAL ReVive®.

Einfach in 3 Schritten zu mehr Wohlbefinden: ICE AESTHETIC® Standort finden, online einen Termin anfragen und individuell beraten lassen!

Mit CRISTAL ReVIVE® den Beckenboden stärken

Nach Schwangerschaften, durch hormonelle Veränderungen oder durch erbliche Aspekte kann der Beckenbodenmuskel mit der Zeit seine Straffheit verlieren. Ein geschwächter Beckenbodenmuskel kann vielfältige Symptome hervorrufen, allem voran die Entstehung einer Inkontinenz. Um dies zu vermeiden ist ein gezieltes Beckenbodentraining wichtig, beispielsweise durch eine Behandlung mit dem modernen CRISTAL ReVIVE®.

Die Gründe für Beckenbodenschwächen bei Frauen sind vielfältig. Sie können durch Schwangerschaft und Geburt entstehen, durch Bewegungsmangel (langes Sitzen), Übergewicht, Konsumverhalten (Rauchen), körperlich schwere Arbeit und erbliche Vorbelastungen auftreten. Ergänzend können ein schwaches Bindegewebe oder hormonellen Schwankungen ursächlich sein. Während Frauen bis zum 30. Lebensjahr bereits zu 10 %* von Inkontinenz betroffen sind, sind es bei Frauen ab 50 bereits 25 %*. Grund genug, mit einem gezielten Beckenbodentraining gegen zu steuern.

Starke Beckenbodenmuskulatur reduziert Inkontinenz

Klassisches Beckenbodentraining birgt bei falscher Durchführung der Übungen das Risiko, keinen oder nur sehr geringen Nutzen zu bringen. Um Trainingsfehler zu vermeiden und die Effizienz für die Stärkung zu fördern kann die Behandlung mit CRISTAL ReVIVE® zielführend sein. CRISTAL ReVIVE® nutzt die innovative CRISTAL Fit® Technologie und setzt sie in einem hochwertigen Behandlungsstuhl ein.

Patient*innen setzen sich komfortabel auf den Stuhl, der durch die hochwertige Medizintechnik eine elektromagnetische Stimulation hervorruft. Unfreiwillige Muskelkontraktionen simulieren effiziente Übungen – bis zu 500 Trainingseinheiten in einer Behandlungszeit von bis zu 40 Minuten sind möglich. Hierdurch erfährt Muskel eine Stärkung, da der Organismus ganz natürlich auf die Beanspruchung der Muskulatur mit einem Aufbau der Muskelfasern beginnt.

Verbesserung der Inkontinenz bereits nach wenigen Sitzungen

Die CRISTAL ReVive® Behandlung eignet sich vor allem für Frauen mit Inkontinenz, aber auch bei anderen Beschwerden durch einen geschwächten Beckenboden. Bereits wenige Wochen nach den ersten Behandlungssitzungen verbessert sich das Körpergefühl nachhaltig und reduziert die Symptome der Inkontinenz. Empfohlen sind bis zu 6 Sitzungen in einem Zeitraum von 3 bis 4 Wochen.

Wird das Beckenbodentraining im Anschluss an die Behandlung manuell weitergeführt, können erzielte Ergebnisse der gestärkten Beckenbodenmuskulatur langfristig erhalten bleiben. Derzeit steht die CRISTAL ReVive® Behandlung vorrangig für Frauen zur Verfügung, Behandlungsprotokolle für Männer sind jedoch ebenfalls in der Vorbereitung.

Erfahren Sie mehr über die neue Form der Inkontinenz Behandlung unter CRISTAL ReVive®.

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Auszeit für mich – Wohlbefinden durch Selfcare-Stunden

Eine kleine Auszeit im Alltag gibt neue Kraft. Doch nicht nur mental kann die Pause zwischen dem Stress und der Hektik das Wohlbefinden fördern. Die Haut gilt nicht umsonst als Spiegel für die Seele, da innere und äußere Einflüsse auf das Hautbild und die Hautgesundheit einwirken. Welche Belastungen Stress für die Haut hervorruft und wie mit regelmäßigen Mußestunden auch die Haut positiv unterstützt wird, haben wir in unserem Blog heute zusammengefasst.

Wenn der Stress „unter die Haut“ geht…

Das zentrale Nervensystem und die Haut stehen in enger Verbindung. Wird Stress empfunden, wirkt sich dies auf den Hormonhaushalt aus, da die ausgeschütteten Stresshormone den Körper über das Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzen. Cortisol, Testosteron oder auch Histamin werden freigesetzt. In der Folge kann die Haut erröten oder blass werden, jucken und austrocknen oder grundlegend in der Abwehrkraft geschwächt werden. Die Ausschüttung der Hormone kann dazu führen, dass sich Blutgefäße verengen oder die Energie der Zellen auf die Stressverarbeitung statt auf den regulären Zellstoffwechsel gelenkt werden.

Was im geringen Maße bei akutem Stress den Organismus zu Aktivität „anheizt“, führt bei chronischem Stress zu einer Dauerbelastung, die sich nachteilig auf die Hautgesundheit auswirkt. So haben bei einem durch Stress geschwächten Organismus äußere Einflüsse wie UV-Strahlung, freie Radikale und andere Belastungen leichteres Spiel. Die Haut selbst vermindert bei übermäßigem Stress die Regenerationsfähigkeit, wodurch mehr Feuchtigkeit über die Haut verdunstet und sich raue, schuppige Haut oder gar Falten bilden. Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel verringert zudem die Elastizität der Haut, während Histamin als Abwehrstoff bei Wunden Schwellungen, Rötungen und Jucken hervorrufen kann.

Die Folge sind unterschiedliche Hautprobleme, die sich mit trockener Haut, Rötungen, Juckreiz oder Pickelbildung aufgrund der Unregelmäßigkeiten oder den Überschüssen bestimmter Hormone bilden können. Dies setzt wiederum die Haut selbst unter Stress, da jede Beschädigung der Haut eine Wundheilung erfordert – ein wahrer Kraftakt für die gestresste Haut.

Auszeiten nehmen und die Hautgesundheit fördern

Auszeiten für die Seele sowie einen Ausgleich für den stressigen Alltag sollten wir uns grundlegend immer und regelmäßig nehmen. Entspannung, aber auch lockere Aktivitäten wie Sport, bringen den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht, indem sie beispielsweise Glückshormone produzieren, die den Ausgleich der Hormone natürlich fördern. Gesunde Ernährung, entspannende Tätigkeiten wie der Plausch mit Freunden, ein gemütlicher Leseabend oder eine Mußestunde bei einer Tasse Tee lassen die Produktion der Stresshormone ebenfalls nachlassen. Somit ist es nicht nur sinnvoll, zwischendurch mal einen Tag „die Seele baumeln“ zu lassen, sondern eine nachhaltige Förderung für die Hautgesundheit, die es durch eine verbesserte und gesündere Struktur und eine verbesserte Abwehrkraft danken wird.

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Bodyforming, Bodyshaping oder Bodycontouring – Was ist das?

Für den Wohlfühlbody werden vielfältige Behandlungen angeboten, die als Bodyforming, Bodyshaping oder Bodycontouring bezeichnet werden. Doch wo ist der Unterschied? Und welche Maßnahmen bringen den gewünschten Effekt? Wir möchten etwas Licht in den Nebel der Bezeichnungen bringen, die in ihrer Bedeutung oft fließend ineinander übergehen.

Was ist was in der Körpergestaltung?

Grundlegend kann man sich an der Übersetzung der Bezeichnungen orientieren: Bodyforming bezeichnet das Formen des Körpers von der Ausgangssituation hin zur Wunschform. Bodyshaping wird mit „Körpergestaltung“ übersetzt, steht aber auch für das „Schärfen“ der Silhouette. Ähnlich wird auch das Bodycontouring deklariert, das durch die Verbesserung der Konturen die Silhouette des Körpers verfeinern soll.

Fließende Übergänge in der Bedeutung

Entsprechend der ähnlichen Vorgehensweisen zum Erreichen des Ziels werden Begriffe wie „Bodyforming“, „Bodyshaping“ oder „Bodycontouring“ für Behandlungen oft synonym verwendet. Der Körper wird durch gezielte Behandlungen in seiner Form angepasst. Dies kann einerseits durch Sport, Ernährungsveränderungen und einen guten Lebensstil erfolgen. Dabei wird jedoch der ganze Körper beeinflusst, eine gezielte Veränderung von Körperpartien ist nur bedingt möglich. Hier setzen die Behandlungen der medizinischen Ästhetik mit nicht-invasiven Behandlungen an, um gezielt Fettpolster zu behandeln oder die Haut- und Gewebestruktur zu verbessern.

Wir bei ICE AESTHETIC® sehen unsere nicht-invasiven Behandlungen als Bodyforming. Wir sehen den Begriff „Bodyforming“ als umfassende Bezeichnung, da wir mit unseren Behandlungen nicht nur die feine Konturierung der Silhouette, beispielsweise durch die Behandlung von „Reiterhosen“ mit Kryolipolyse, ermöglichen, sondern auch eine hochwertige Förderung der Muskulatur fördern, die zum Beispiel durch die CRISTAL® Fit Behandlung den Muskelaufbau und die Definition der Muskeln ebenso unterstützt wie die Muskelstärkung bei Rektusdiastase oder einem geschwächten Beckenboden.

ICE AESTHETIC®: Bodyforming als 360° Konzept

Bodyforming mit ICE AESTHETIC® ist ein 360° Konzept für Wohlbefinden und Ästhetik mit nicht-invasiven Behandlungen, welche die natürlichen Körpereigenschaften und wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis verwendet, Veränderungen des Körpers voranzubringen, ohne durch Operationen und Skalpellschnitte zu verletzen. Optimal abgerundet wird das 360° Bodyforming Konzept durch eine Unterstützung der gesunden Ernährung, beispielsweise durch das Scheinfasten mit ProLon®.

ProLon® ist ein auf wissenschaftlichen Fakten basierendes Scheinfasten-Programm, mit dem die Vorzüge des Fastens in Bezug auf die Zellerneuerung (Autophagie) ohne Hungern ausgelöst werden. Angepasste Mahlzeiten sorgen für wichtige Nährstoffe, ohne den Fastenprozess im Körper zu unterbrechen. So kann die Zellerneuerung die Effekte der Bodyforming-Behandlungen unterstützen und Sie unkompliziert zu Ihrem Wohlfühlbody gelangen.

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EMS vs. CRISTAL Fit®

Unterschiede und Gemeinsamkeiten der geräteunterstützten Muskelstimulation

Da unsere CRISTAL Fit® Technologie häufig mit modernen Varianten der elektronischen Muskelstimulation, kurz EMS, verwechselt wird, möchten wir heute die Unterschiede zwischen den beiden Varianten zur geräteunterstützten Muskelstimulation darlegen. Denn wenngleich beide Behandlungsvarianten das Ziel haben, die Muskulatur gezielt aufzubauen, so gibt es doch Unterschiede in der Art der Stimulation und den daraus resultierenden Ergebnismöglichkeiten.

CRISTAL FIT vs. EMS - EMS Training | ICE AESTHETIC

Was ist EMS?

EMS ist die Abkürzung für elektrische Muskelstimulation. Über Funktionskleidung oder kleine Elektroden-Applikatoren wird dabei ein elektrischer Impuls an die Muskulatur abgegeben, der von anderen Elektroden aufgenommen wird. Hierdurch wird der Muskel angesprochen und bei vorliegenden Bewegungen nachhaltig trainiert. Dabei werden vor allem aktive, sprich willentliche Bewegungsabläufe für die Muskulatur verstärkt, wodurch sich der Muskelaufbau intensiviert.

Je nach Art des EMS-Trainings kann der impulsgebende Reizstrom auch derart ausgerichtet sein, dass die Muskelkontraktion von alleine ausgeführt wird. Um Strom fließen zu lassen sind immer zwei Elektroden nötig, die den Reizstrom durch den Körper und entsprechend durch die Muskeln leiten. EMS ist somit die weiterentwickelte und moderne Variante früherer Reizstromtherapien aus der Physiotherapie.

CRISTAL FIT vs. EMS - CRISTAL FIT Behandlung | ICE AESTHETIC

Wie funktioniert CRISTAL Fit®?

Die CRISTAL Fit® Technologie verwendet ein Magnetfeld, das mit Applikatoren auf die Muskelgruppe ausgerichtet wird. Das Magnetfeld reizt die Muskulatur zu unfreiwilligen Kontraktionen, welche je nach Stärke schonend die Muskelfähigkeiten ausreizt. In der Folge entstehen ohne eigene Anstrengung des Nutzers Muskeltätigkeiten, die das Muskelgewebe stärken und erhöhen.

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EMS-Behandlung und CRISTAL Fit® Therapie im Vergleich

Der maßgebliche Unterschied zwischen EMS und CRISTAL Fit® liegt in der Technologie: Während EMS über Elektroimpulse agiert, welche die Muskeln zur Kontraktion reizen, wird bei CRISTAL Fit® ein Magnetfeld erzeugt, das gezielt die kontraktionsauslösenden Motoneuronen anspricht.

Elektroimpulse bei einer EMS-Behandlung werden mit einem milden Reizstrom erzeugt, der zwei gegensätzliche Applikatoren nutzt. Während ein Applikator den Stromimpuls aussenden, fängt der andere Applikator diesen auf. Dieser Elektroimpuls ähnelt den körpereigenen Impulsen, der über die Nervenbahnen Reize weiterleitet. Allerdings nimmt der Elektroimpuls auf nahezu alle Zellarten Einfluss, da der Impuls die Zellen wie auf einer Straße durchfließt.

Das Magnetfeld der CRISTAL Fit® Technologie orientiert sich an der Schwingungsfrequenz der Motoneuronen. Motoneuronen, auch motorische Neuronen genannt, sind ausführende Nervenzellen des zentralen Nervensystems. Sie leiten den Reiz einer Muskelkontraktion ein, in dem sie beim Sport die Impulsbefehle aus dem Gehirn an den Muskel weitergeben. Im Gegensatz zur Elektrostimulation werden dabei nicht alle Zellarten angesprochen. So bleiben beispielsweise die Nozizeptoren (Schmerzrezeptoren) völlig unberührt. Hierdurch sind hohe Intensitätsparameter in der Ansprache der Muskeln für die Muskelkontraktion möglich, die dennoch keinerlei Schmerzen verursachen.

Erfolgreiche ICE-RUNNER bei XLETIX 2022 in Berlin

Dass wir bei ICE AESTHETIC® ein großartiges Team haben, wissen wir schon lange. Doch bei unserer Teilnahme bei den XLETIX 2022 in Berlin wollten wir uns auch in einer echten Team Challenge bewähren.

Unsere ICE-Runner bei XLETIX 2022 Berlin

Am 21./22. Mai 2022 waren unsere „ICE-Runner“ beim Saisonauftakt der XLETEX Eventreihe in der Hauptstadt am Start. Unser Team hat alles gegeben, um sich der Herausforderung bei diesem kreativen Extrem-Hindernislauf zu stellen. Mit Mut, Kraft, Ausdauer und echtem Teamgeist haben wir die Challenge gerockt – und hatten unglaublich viel Spaß bei diesem unvergesslichen Event.

Leider forderte die actionreiche Runde über Stock und Stein, durch Schlamm und einige Steigungen bei einem unserer Teilnehmer den Tribut einer Verletzung. Wir wünschen unserem Martin schnelle Genesung! Trotzdem war die Teilnahme für unsere ICE-Runner ein großartiges Event, das im nächsten Jahr ganz bestimmt wieder auf unserem Kalender steht!

ICE AESTHETIC® macht den Unterschied

360° Bodyforming ohne OP bei ICE AESTHETIC® bedeutet rundum wohlfühlen mit innovativen ästhetischen Behandlungen bei renommierten Fachärzt*innen, ganzheitlich, nachhaltig, nicht-invasiv. Wir sind davon überzeugt: Du brauchst es nicht, aber du wirst es lieben.

Ästhetische Behandlungen: Müssen wir alle schön sein?

Braucht man Schönheit überhaupt? Ob Schönheit einen Wert an sich hat und welchen Stellenwert sie in unserem Leben verdient, haben wir in unserem Beitrag „Standard Schönheit“ herausgearbeitet. Unser Fazit: Niemand muss einer Norm genügen oder sich Schönheitstrends beugen. Viel wichtiger ist das Wohlbefinden in der eigenen Haut, egal in welchem Alter oder in welcher Größe.

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Starke Frauen definieren sich selbst - ICE AESTHETIC

Welche Behandlungen gibt es bei ICE AESTHETIC®?

Wir machen den Unterschied mit hochwertiger Medizintechnik des französischen Herstellers Deleo und einzigartigen Behandlungsansätzen, die individuell angepasst werden können. Dadurch können wir Treatments anbieten, die deinen Bedürfnissen entsprechen.

Besonders durch eine Kombination verschiedener Verfahren können einzelne Areale ganz gezielt behandelt werden. Mit modernsten Technologien können so erschlaffte Haut, Falten, Fettdepots und Körperproportionen angegangen werden.

CRISTAL® Kryolipolyse

Die Kryolipolyse ist ein wissenschaftlich fundiertes Kälteverfahren zur Behandlung subkutaner Fettdepots. Etwas weniger kompliziert ausgedrückt: Beim Fat Freezing wird Unterhautfettgewebe heruntergekühlt. Bei ICE AESTHETIC® passiert das mit der zertifizierten Medizintechnik aus der CRISTAL® Serie. Die Kryolipolysegeräte stammen aus Frankreich und erreichen Temperaturen von bis zu –12° C. Geeignet ist die Kryolipolyse für praktisch alle Fettdepots am Körper und sogar im Gesichts- und Kinnbereich.

CRISTAL Fit®

Neue Definition für den Körper erreicht die CRISTAL Fit® Behandlung dank eines starken Magnetfeldes, das einzelne Muskelpartien stimuliert. Das Verfahren sorgt für einen schnellen und gezielten Zuwachs an Muskelmasse. In etwa 30 Minuten Behandlungszeit werden damit 500 Trainingseinheiten absolviert, ohne dass ein Tropfen Schweiß fließt. Die perfekte Behandlung für Sportmuffel also? CRISTAL Fit® kann mehr, als nur den Bizeps aufpumpen.

An Bauch, Beinen oder Po sorgt CRISTAL Fit® für echte Muskeln, wo herkömmliches Training an die Grenzen stößt. Durch die elektromagnetisch induzierte Muskelkontraktion kann die gesamte Muskelleistung abgerufen werden. Das Ergebnis: gestraffte Körperkonturen und eine definierte Silhouette.

CRISTAL Skin® Hautstraffung

Nicht nur das Gesicht verliert mit der Zeit an Kontur, auch am Körper kann sich erschlaffte Haut bemerkbar machen. Die Ursachen sind fast immer gleich: Alter, Gewichtsverlust oder UV-Strahlung. CRISTAL Skin® ist die sanfte Waffe im Kampf gegen die Spuren der Zeit.

Die Radiofrequenz Technologie erwärmt das Tiefengewebe und bewirkt ein Shrinking der bestehenden Kollagenfasern. Zusätzlich wird die Neubildung von Kollagen angeregt. Außerdem darf man sich direkt nach der Behandlung auf den Glow freuen, der durch die intensive Durchblutung des Behandlungsareals erreicht wird.

DIAMOND Cellulitebehandlung

DIAMONDS are everybody’s best friend, denn Cellulite und Dehnungsstreifen können dank des DIAMOND Verfahrens nachhaltig ohne OP behandelt werden. Das Juwel der Orangenhautbehandlung vereint mehrere Technologien, die das Bindegewebe straffen und die Septen dehnen. Der Druck auf die Haut wird gemindert, die typischen Dellen abgeschwächt.

Einfach in 3 Schritten zu mehr Wohlbefinden: ICE AESTHETIC® Standort finden, online einen Termin anfragen und individuell beraten lassen!

Welche Bodyforming Behandlung ist die richtige?

Straffere Haut, definierte Silhouette oder doch eine Kryolipolyse? Wenn dir die technologischen Umschreibungen nicht viel sagen oder du dir unsicher bist, welches Verfahren zu dir passt: Vor jeder Behandlung an einem ICE AESTHETIC® Standort steht eine ausführliche Beratung. Dort werden deine Ziele besprochen, Behandlungsoptionen abgesteckt und alle offenen Fragen geklärt.

Wer schön sein will muss nicht leiden - ICE AESTHETIC

PAH: Paradoxe adipöse Hyperplasie nach der Kältebehandlung

„Verpfuschte Schönheits-OP“[1]: Die Schlagzeilen um Linda Evangelista ebben nicht ab. In einem Posting auf Instagram bezeichnet sie ihren Körper als „brutally disfigured“. Mehrere Kryolipolyse Behandlungen hätten zu einer paradoxen Reaktion und damit zu einer Vermehrung von Fettgewebe geführt. Sie sei nicht über die Risiken aufgeklärt worden, zwei korrigierende Operationen hätten keine Verbesserung gebracht. Jetzt klagt sie und zahlreiche Medien berichten.

Was steckt hinter den Headlines, der Klage des Supermodels der 90er Jahre und ist die Kryolipolyse gefährlicher als gedacht? Dr. med. Mathias Reutemann ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. In seiner Praxis Lamare in Magdeburg führt er seit vielen Jahren die Kryolipolyse durch. Im Interview erklärt er das Phänomen der paradoxen adipösen Hyperplasie (PAH) – und warum er seinen Patient*innen die Kryolipolyse dennoch guten Gewissens empfiehlt.

Dr. med. Mathias Reutemann

Dr. Reutemann, was ist paradoxe adipöse Hyperplasie und warum sprechen wir erst jetzt darüber?

Neu ist das Thema nicht, die paradoxe adipöse Hyperplasie ist seit den Zulassungsstudien zur Kryolipolyse bekannt. Dabei handelt es sich um eine äußerst selten auftretende Komplikation, bei der nach der Kältebehandlung ein Zuwachs von Fettzellen im Behandlungsareal zu beobachten ist.

Seit das Verfahren der Kryolipolyse eingesetzt wird, kennen wir also das geringe Risiko. Wie immer, wenn Prominente betroffen sind, wird so ein Thema in den Medien hochgekocht. Deshalb war es wohl auch insbesondere in den Boulevard-Medien kurzzeitig sehr präsent.

Wie häufig tritt diese Komplikation auf?

Das Phänomen der PAH ist sehr selten. Ich setze die Methode bereits seit Jahren ein und mir selbst ist solch eine Reaktion auf die Kryolipolyse noch nie begegnet. Der Hersteller des Geräts, das Linda Evangelista nennt, gab an, dass bei 0,0051 % von 1,5 Millionen durchgeführten Behandlungen eine solche Rektion auftrat. Andere Studien sprechen von 0,025 %, der Hersteller des von mir eingesetzten Geräts von einer 0,0062-prozentigen Wahrscheinlichkeit. Das ist im Vergleich zu anderen Risiken ästhetischer Verfahren sehr gering. 

Kennt man die Ursachen der PAH?

Die PAH wird in Studien beschrieben, dabei handelt es sich allerdings nur um Einzelfälle. Das Auftreten der paradoxen Reaktion nach einer Kryolipolyse ist so selten, dass sich aus den Beobachtungen keine statistisch gesicherten Aussagen treffen lassen. Warum, wieso, weshalb? Welche Gemeinsamkeiten gibt es bei den Betroffenen? Liegt vielleicht eine Stoffwechselerkrankung zu Grunde? Um diese Fragen abschließend zu beantworten, gibt es glücklicherweise einfach nicht genug Fälle. Es gibt aber Vermutungen. Eine davon ist, dass gar nicht die Kälte an sich, sondern der Unterdruck die Ursache ist. Bei der Kryolipolyse wird das Gewebe mit einem Vakuum angesaugt. Dieser Sog übt einen Reiz auf das Gewebe aus, was unter Umständen die dort vorhandenen Fettzellen zum Wachstum anregen kann. Demgegenüber stehen Million von Patientinnen und Patienten, die mit Vakuum behandelt wurden, aber keinerlei paradoxe Reaktion gezeigt haben.

Wie wird eine PAH diagnostiziert?

Bei der paradoxen adipösen Hyperplasie tritt vermehrtes Fettgewebe in dem Bereich auf, in dem der Applikator gesessen hat. Kurz nach der Behandlung ist das behandelte Gewebe üblicherweise geschwollen, das ist normal. Deshalb muss man auch mindestens 6 Monate warten, bis man eine PAH Diagnose stellen kann. Wenn dann eine geometrische, persistente Schwellung vorliegt, die auf vermehrtes Fettgewebe zurückzuführen ist, spricht man von einer paradoxen, adipösen Hyperplasie. Dazu ist es wichtig, Körperwerte wie Gewicht und Körperfettanteil vor und nach der Behandlung zu vergleichen. Wenn ein Patient nach der Behandlung 20 kg zunimmt, hat vermehrtes Gewebe am Behandlungsareal in der Regel andere Ursachen. Eine genaue Fotodokumentation hilft Behandler und Patient dabei, den Vorher-Nachher-Effekt nachzuvollziehen.

Liegt nach eingehender Untersuchung dann tatsächlich eine PAH vor, werden operative Verfahren eingesetzt, also eine Resektion des Fettgewebes vorgenommen. Dafür kommen Liposuktion oder, wenn im Bauchbereich behandelt wurde, eine Bauchdeckenstraffung in Frage. Diese Verfahren führen in der Regel zu einer Befundverbesserung.

Können Sie den Fall Evangelista für ICE AESTHETIC® einordnen?

Allein anhand von Pressetexten und Schnappschüssen ist eine seriöse Einschätzung sicherlich nicht möglich. Was man durch die Berichterstattung weiß, lässt allerdings Fragen offen. Warum sind bei Linda Evangelista mehrere Stellen betroffen? Das vermehrte Fettgewebe tritt ja explizit in dem Bereich auf, in dem der Applikator gesessen hat. Und warum wurde anscheinend in größerem zeitlichen Abstand wieder behandelt? Und schließlich, warum hat eine Liposuktion nicht zum Erfolg geführt? Da ist vieles hinter den Schlagzeilen ungeklärt geblieben.

„Generell gilt: Die Kryolipolyse ist ein sicheres und komplikationsarmes Verfahren zur Konturierung der Körperoberfläche.“

Was raten Sie Patient*innen, die jetzt durch die Schlagzeilen verunsichert sind?

Generell gilt: Die Kryolipolyse ist ein sicheres und komplikationsarmes Verfahren zur Konturierung der Körperoberfläche. Aufklärung ist vor jeder Behandlung essenziell. So seltene Komplikationen wie die PAH werden zur Kenntnis genommen, aber spielen für die Entscheidung der Patienten kaum eine Rolle. Im Nachgang kann eine seriöse Aufklärung aber durchaus rechtliche Bedeutung haben. Nämlich dann, wenn es tatsächlich zu einer Komplikation kommen sollte. Durch die Berichterstattung in den Medien tritt diese seltene Komplikation sicherlich in den Vordergrund. Da muss man als Behandler das Risiko wieder richtig verorten. Man kann auch an einer Tafel Schokolade ersticken. 

Zudem wird ständig von einer Schönheits-OP im Zusammenhang mit der Kryolipolyse gesprochen. Das ist so einfach nicht richtig. Bei einer Liposuktion ist das Todesrisiko höher als bei einer Leistenhernie. Beim Brazilian Butt Lift (BBL), bei dem Fett erst abgesaugt und dann in das Gesäß injiziert wird, stehen Risiko und Nutzen aus meiner Sicht in keinem Verhältnis. Die Kryolipolyse ist ein konservatives Verfahren, das nicht das Risiko einer Operation birgt. Ich bin sehr froh, dass ich das Verfahren als sinnvolle Ergänzung in meinem Portfolio habe. Die PAH ist so selten, dass ich guten Gewissens die Behandlung anbieten und durchführen kann. Alle invasiven Verfahren sind gefährlicher.

Gut beraten ist man als Patient bei approbierten Fachärztinnen und Fachärzten, die das Verfahren nicht deshalb einsetzen, weil sie kein anderes haben, sondern weil es am besten zur Indikation und zur individuellen Erwartungshaltung passt. In Kombination mit umfassender Aufklärung, Anamnese und Nachsorge, wird das Risiko auf beiden Seiten reduziert. 


[1] https://www.vox.de/cms/linda-evangelista-will-sich-nicht-mehr-verstecken-beauty-eingriff-entstellte-sie-brutal-4835813.html?c=d2d5

Nachsorgetipps Kryolipolyse

Stimmt es, dass man nach einer Kryolipolyse nicht in die Sonne darf und die Haut schützen sollte? Bei der schonenden Behandlung mit Kälte werden Fettzellen kontrolliert gekühlt, die Haut nimmt dabei keinen Schaden – oder etwa doch? ICE AESTHETIC® klärt alle Fragen rund um das Thema Kryolipolyse und Sonnenbad.

Wird die Haut bei einer Kryolipolyse Behandlung geschädigt?

Bei einer Kryolipolyse werden Fettzellen mit Kälte behandelt. Dafür werden Applikatoren von außen an der gewünschten Stelle angebracht. Fettzellen reagieren empfindlicher auf Kälte als die Haut und das umliegende Gewebe. Damit die Haut vor der Kälte geschützt ist, wird sie mit einem speziellen Schutztuch abgedeckt.

Direkt nach der Behandlung ist die Haut meist etwas gerötet, diese Irritationen verschwinden aber in der Regel innerhalb weniger Stunden wieder. Die Haut nimmt die Behandlung als Stress wahr. Um sich zu schützen, produziert der Körper deshalb vorsorglich vermehrt Melanin. Diese Schutzfunktion kann bei direktem Kontakt mit Sonnenlicht zu einer Hyperpigmentierung führen.

Wie lange ist die behandelte Stelle lichtsensitiv?

Wir empfehlen die Haut 4 Wochen nach der Behandlung zu schonen. Das gibt ihr die Zeit, zu regenerieren und verhindert Sonnenschäden oder Pigmentflecken. In dieser Zeit sollte die behandelte Stelle vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, gerade exponierte Bereiche wie die Oberarme oder das Kinn.

Muss ich nach der Kryolipolyse auf den Strandurlaub verzichten?

Nein, der Strandurlaub muss nicht ausfallen. Wer direkt nach einer Behandlung in den Sommerurlaub fährt, sollte allerdings auf guten Sonnenschutz achten – selbst wenn man ein eher dunkler Hauttyp ist. Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (UV-A und UV-B) und beim Sonnenbad zusätzlich ein Handtuch über dem behandelten Areal schützen die Haut.

Behandlungszone Unterschenkel: Indikationen und Tipps

Kurze Röcke im Sommer, Stiefel im Winter, stark ausgeprägte Waden sind gerade für Frauen häufig eine Problemzone, die das ganze Jahr offensichtlich ist. Was kann man tun, wenn der Bereich unterhalb des Knies nicht den eigenen Wunschvorstellungen entspricht? Wir klären die Ursachen für stämmige Waden und zeigen Möglichkeiten, was man dagegen tun kann.

Ursache für stark ausgeprägte Waden

Ein trainierter Bauch ist in der Regel schlanker als ein untrainierter. Bei Waden verhält sich das meist genau umgekehrt. Das liegt daran, dass bestimmte Körperbereiche eher zu Fetteinlagerungen neigen als andere. Während beim Bauchmuskeltraining das Fett schmilzt und die Silhouette schmaler wird, nimmt der Umfang der Wade mit dem Training meist zu.

Ebenso verhält es sich bei einer Gewichtszunahme: Obwohl die Fettverteilung individuell verschieden ist, nimmt man in der Regel schneller an Bauch und Hüften zu – während die Waden länger schlank bleiben.

„Dick“ werden Waden meist durch den Musculus gastrocnemius, der je nach Veranlagung und Trainingsstand mehr oder weniger ausgeprägt ist. Ferner können auch Wassereinlagerungen oder Erkrankungen zu einem großen Wadenumfang führen. Besteht der Verdacht, dass gesundheitliche Probleme die Ursache sind, sollte immer zuerst ein Arzt aufgesucht werden.

Wie bekommt man schlankere Waden?

Liegt der Körperfettanteil generell im höheren Bereich, kann eine Gewichtsreduktion zu schlankeren Waden führen. Wenn ausreichend Fettgewebe am Unterschenkel vorhanden ist, kommt auch eine ICE AESTHETIC® Kryolipolyse in Frage. Die schonende Methode behandelt Fettdepots gezielt an Ort und Stelle – was vor allem dann Sinn macht, wenn die Proportionen insgesamt nicht als stimmig empfunden werden.

Sportübungen, die für lange, schlanke Muskeln sorgen, können die Unterschenkel in Form bringen. Pilates und Yoga eignen sich hierfür besonders gut. Damit kann man auch bei muskulösen Waden sichtbare Erfolge erzielen und eine schlankere Silhouette formen.

Um stramme Waden optisch femininer wirken zu lassen, gibt es einen einfachen Trick: Ein kleiner Absatz streckt den Musculus gastrocnemius und lässt das Bein länger und schlanker wirken.

Problemzone, die gar keine ist

Das gängige Schönheitsideal und die eng geschnittenen Jeans von der Stange vermitteln vielleicht den Eindruck, dass ein schlankerer Unterschenkel in jedem Fall erstrebenswert ist.

Im Gegensatz zu Übergewicht stellt ein ausgeprägter Muskel aber kein Gesundheitsrisiko dar. Ganz im Gegenteil, Muskeln erhöhen den Kalorienverbrauch und sorgen für einen definierten, straffen Körper. Unsere Beine tragen uns durchs Leben, dafür sollten sie auch stark genug sein.

Gender Gaga bei ICE AESTHETIC®

Caroline Kebekus hat es vorgeführt: Die Sache mit dem Gendersternchen ist immer noch ein höchst kontroverses Thema. Mit ihrem hitverdächtigen Song „Alles wird sich gendern“ hat sie viele Kritiker*innen auf den Plan gerufen. Und während so manche Politiker*innen öffentlichen Einrichtungen das Gendern, genauer die Verwendung gendergerechter Sprache, per Gesetz verbieten lassen wollen, setzen wir bei ICE AESTHETIC® weiterhin selbstverständlich auf das umstrittene *. In diesem Beitrag erklären wir auch endlich, warum ein kleines Sternchen einen großen Unterschied für uns macht.

Warum wird bei ICE AESTHETIC® gegendert?

Das generische Maskulinum war lange Zeit das Mittel der Wahl, auch bei uns. Wir wollten mit einer inklusiveren Sprache endlich auch Frauen ansprechen. Wir haben uns für das * entschieden, weil die Menschheit kein binäres System ist, in dem jede*r entweder 0 oder 1 ist. Zwischen zweigeschlechtlichen Bezeichnungen wollten wir endlich auch sprachlich den Raum schaffen, den es aus unserer Überzeugung heraus für alle Menschen bei ICE AESTHETIC® gibt.

Gendergerecht oder genderneutral: Wie wird bei ICE AESTHETIC® gegendert?

Wir nutzen das * bei allen Personenbezeichnungen, die Leser*innen unserer Seite ansprechen. Wir nutzen es nicht, wenn uns das bevorzugte Pronomen des im Text erwähnten Menschen bekannt ist. Also behandeln mehr als 100 Fachärztinnen und Fachärzte tausende Patient*innen pro Jahr.

Das * stört beim Lesen etwas mehr als der häufig eingesetzte Doppelpunkt. Das ist durchaus gewollt, so stolpern wir nämlich selbst immer wieder darüber. Frei nach dem Motto „nur wer stolpert, achtet auf den Weg“. Das hält uns im Bewusstsein, dass binäre Geschlechtlichkeit ein soziales Konstrukt und gendergerechte Sprache noch lange nicht so selbstverständlich ist, wie sie sein sollte.

Wir möchten also alle Geschlechter und Identitäten sichtbar machen und möglichst inklusiv sein. An manchen Stellen verwenden wir auch genderneutrale Sprache. Das passiert immer dann, wenn eine andere Formulierung den Satzbau zu kompliziert machen würde.

Wo kommen wir beim Gendern an unsere Grenzen?

Bei (genetisch basierten) geschlechtsspezifischen Themen fällt uns eine gendersensible Sprache noch schwer. Oft fehlen sinnvolle Begrifflichkeiten, die so etwas wie „die männliche Brust“ einfach und verständlich ersetzen können. Das ist überall da wichtig, wo es um Behandlungsmethoden geht, die aufgrund körperlicher Gegebenheiten eingeschränkt möglich sind. So beispielsweise eine Kryolipolyse Behandlung der genetisch weiblichen Brust. Konkret geht es nämlich um Milchdrüsen, die selbstverständlich nicht nur bei als weiblich identifizierenden Menschen vorhanden sein kann – und eben nicht mittels Kryolipolyse behandelt werden kann.

Ebenso wacklig werden wir bei der Cellulite Behandlung. Östrogen spielt eine große Rolle bei der Ausbildung von Orangenhaut. Nicht nur (genetische) Frauen haben Östrogen im Körper. Und nicht nur Frauen haben einen hohen Anteil davon. Außerdem hat nicht jede Frau hat einen hohen Östrogenspiegel. Dennoch sprechen wir in manchen Fällen geschlechtsspezifisch und damit grob verallgemeinernd an.

Perfekt sind wir also noch lange nicht. Wir arbeiten aber jeden Tag daran, bessere Formulierungen, inklusivere Themen und mehr Weitblick auf unserer Webseite umzusetzen. Irgendwann wird also auch das „man“ von der ICE AESTHETIC® Seite verschwinden.

Verändert ein Sternchen die Welt?

Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt.

Michael Richter

Das Gendersternchen wird aus unserer Sicht unterschätzt. Sprache kann die Welt verändern. Wir haben den Wandel in den letzten Jahren selbst erlebt und wurden positiv überrascht. Auch wenn nicht jede*r ein Fan der Veränderung ist, wir stehen zu unserer Entscheidung.

Was hat sich für uns verändert?

Natürlich ist Gleichberechtigung nicht mit dem ein oder anderen * getan und das allein führt auch nicht zu einem inklusiveren Menschenbild. Wir übersehen aber nicht mehr so leicht, wie viel Potenzial in uns allen steckt. Auch „typische Frauenthemen“ betrachten wir jetzt deutlich differenzierter. Die Verbalisierung der Vielfalt hat uns für die Vielfalt in der Welt sensibilisiert. Diesen Effekt des Gendersternchens schätzen wir enorm.

Was hat sich für euch verändert?

Wir haben unsere Überzeugung, aus der heraus wir handeln, eure Meinung ist uns dennoch ungemein wichtig. Bemerkt ihr gendergerechte Sprache, stören euch die Texte mit den vielen Sternchen oder findet ihr euch mit * besser wieder?

Was hat sich für euch verändert? Wir würden es gerne von euch hören. Lasst uns eure Meinung da. Direkt hier oder bei Instagram.

Wir haben ein einziges Ziel

Egal wer du bist, fühl dich wohl mit dir selbst. Wenn du ICE AESTHETIC® dafür nicht brauchst, wunderbar. Falls doch, möchten wir dich in deiner Individualität feiern.

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Kardio, HIIT oder Couchsurfing: Welcher Sport boostet eine Bodyforming Behandlung?

Erik Ortner hat Sportmanagement studiert und als Rettungssanitäter gearbeitet, bevor er zu ICE AESTHETIC® kam. Er hat viele Jahre als Praxismanager in Berlin tausende Kryolipolyse Behandlungen durchgeführt. Als Experte für Bodyforming und Sport verrät er uns im Interview, wie wichtig Bewegung für uns ist und wie man mit dem richtigen Training die Ergebnisse einer Bodyforming Behandlung unterstützen kann.

Erik, warum ist Sport so gesund?

Der menschliche Organismus ist darauf ausgelegt, sich zu bewegen und sich generell gegen widrige Umstände durchzusetzen. Stoffwechsel- und Regenerationsprozesse werden durch Belastung und Widerstände stimuliert. Ein aktiver und geforderter Organismus ist also ein lebendiger Organismus. Wichtig hierbei ist, dass es sich stets um überwindbare Widerstände handelt und die erlebte Belastung dabei nicht zu groß ist. Eine zu geringe Stimulation hingegen führt zur Degeneration, frei nach dem Motto „Use it or lose it“.

Generell verbessert sich unser Körper kontinuierlich in dem was wir tun und wird effizienter. Wenn wir also viel sitzen, wird unser Körper eben auch ökonomischer darin zu sitzen. Fordern wir unseren Körper hingegen durch physische Aktivität und setzen ihn Widerständen aus, stimulieren wir Anpassungseffekte, die uns für das nächste Aufkommen der Belastung besser vorbereiten. So wird beispielsweise die Anzahl der Mitochondrien (die Kraftwerke unserer Zellen) angepasst und vermehrt. Dadurch werden wir leistungsfähiger und fühlen uns auch vitaler.

Welchen Tipp gibt es für Sportmuffel?

Sport muss nicht immer unangenehm sein. Am leichtesten ist es, eine Sportart oder Aktivität zu suchen die einem Freude bereitet. So wird das „an seine Grenzen gehen“ gleich viel leichter. Teamsportarten, Tanzen oder ähnliches sind hierbei eine wundervolle Möglichkeit um Freude an der Bewegung zu verspüren. Auch eine klar ausformulierte Zielsetzung kann uns motivieren. So wird vielleicht aufgedeckt, dass nicht ein reduziertes Gewicht im Mittelpunkt steht, sondern das Tragen eines alten Kleidungsstückes oder das Gefühl von Vitalität. Generell ist das Gewicht oft ein ungünstiges Mittel um unsere Erfolge täglich zu messen, da unser Gewicht durch zahlreiche Faktoren (Tageszeit, Hormone, Wassereinlagerungen, usw.) viel zu schwankend ist. Sinnvoller ist hierbei ein wöchentlicher Vergleich.

Noch besser ist eine klare Bestandsaufnahme des aktuelle Leistungslevels. Dies kann am Anfang zwar demotivieren, ist aber wichtig um den sich aufbauenden Erfolg über die Zeit klar messbar zu machen. Viel zu schnell vergessen wir unsere Ausgangssituation und trauern um vermeidlich ausbleibende Erfolge. Rundenzeiten, Maximalgewichte oder der Puls sind hier wunderbar objektive Werte für einen Vergleich.

Und wenn sich doch mal der innere Schweinhund durchsetzen will?

Wenn man immer wieder mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen hat, macht es Sinn sich auf Momente der Schwäche vorzubereiten. Indem man z. B. die Sportkleidung und Laufschuhe am Abend zuvor bereitlegt, muss man am nächsten Morgen nicht erst alle Elemente zusammensuchen und kann direkt starten, bevor Zweifel oder Unmut aufkommen können. Ebenfalls kann man es sich leichter machen, indem man Sport und Bewegung in den Alltag integriert und sich Routinen aufbaut. Feste Zeiten oder Tage für die sportlichen Aktivitäten geben uns einen positiven Automatismus und verhindern Fragen darüber „ob“ und „was“ für Sport wir jetzt ausüben. Dabei spielen selbst die kleinsten Dinge, wie die Treppe statt den Aufzug zu wählen, eine enorme Rolle. Jede Form von Bewegung zählt und summiert sich am Ende des Tages.

Ist jede Form von Bewegung sinnvoll?

Je mehr uns eine Aktivität fordert, umso mehr stimulieren wir die positiven Anpassungseffekte in unserem Körper. Die Belastung sollte hierbei immer dem jeweiligen Leistungslevel angepasst sein, so dass unser Körper eine Chance hat sich zu adaptieren. Also nicht mit einem Marathon beginnen, wenn vorher noch nie gejoggt wurde. Lieber eine Belastung wählen, die dem individuellen Trainingsstand entspricht, und Aktivitäten in den Alltag einbauen. Besonders wichtig ist die Kontinuität. Ein sportlicher Tag in einem faulen Monat macht uns nicht fit, aber ein fauler Tag in einem sportlichen Monat auch nicht unfit. Die Regelmäßigkeit ist hierbei der Schlüssel für wirkliche Veränderungen in unserem Körper. Deshalb lohnt es sich, lieber mehrmals die Woche Sport mit geringer oder moderater Intensität auszuüben, als 1x im Monat hoch intensiv Sport zu treiben. Ideal ist eine Abwechslung aus regelmäßigen Sporteinheiten mit geringer oder moderater Belastung, vermischt mit einzelnen Einheiten in höherer Belastung.

Kardiotraining oder Muskelaufbau, was hilft beim Abnehmen?

Leider vernachlässigt die heutige Gesellschaft den Muskelaufbau beim Abnehmen viel zu sehr. Gerade Frauen haben oft die falsche Angst durch gezieltes Krafttraining an Masse zuzulegen. Tatsächlich ist aber Krafttraining eine wundervolle Möglichkeit, nicht nur während der Belastung, sondern auch in der Ruhe-Zeit Kalorien zu verbrennen.

Unsere Muskulatur ist ein sehr stoffwechselaktives Gewebe und verbraucht eine Menge Treibstoff. Die Kraftwerke in unseren Muskelzellen, die Mitochondrien, benötigen nämlich permanent Energie, auch im Schlaf! Ein erhöhter Muskelanteil im Körper führt also zu einem generell höheren Grundumsatz.

Kann man sich Ausdauertraining also sparen?

Auch klassisches Kardiotraining lässt uns Kalorien verbrennen, allerdings hauptsächlich während der Aktivität. Wissenschaftlich spricht man hier vom geringeren excess postexercise oxygene consumption, kurz EPOC. EPOC ist der zusätzliche Sauerstoffbedarf nach einer sportlichen Betätigung. Dieser Mehrbedarf kommt zustande, wenn unsere Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff Fettsäuren verstoffwechseln. Sie gewinnen also Energie aus dem Fett, welches wir sehnsüchtig versuchen loszuwerden. Im Volksmund wird dies auch als „Nachbrenneffekt“ bezeichnet. Je höher der EPOC-Wert ist, desto mehr Energie verbrennen wir in der Ruhephase danach.

Gezieltes Muskeltraining hat höhere EPOC-Werte als allgemeines Kardiotraining und bietet uns somit eine höhere Zeit-Leistungs-Effizienz beim Abnehmen. Das bedeutet, die aufgewendete Zeit beim Krafttraining führt zu insgesamt größeren Energiedefiziten als beim Kardiotraining. Trotzdem sollte ein ausgewogener und gesunder Trainingsplan Cardiotraining beinhalten, am Besten in Kombination mit Krafttraining.

Welcher Sport ist nach einer Kryolipolyse empfehlenswert?

Nach einer Kryolipolyse ist es wichtig, den Stoffwechsel zu aktivieren und das Lymphsystem zu unterstützen. Unsere Muskulatur fungiert hierbei durch ihre abwechselnde Kontraktion und Relaxation als Lymphdrainage. Sportarten und Übungen, die den ganzen Körper aktivieren, sind also besonders gut. Beispiele für Übungen wären der Crosstrainer oder die Rudermaschine. Sportarten, die den gesamten Körper aktivieren, wären z. B. Volleyball oder Zumba.

Wer besonders effizient arbeiten möchte, kann zusätzlich gezielt mit dem HIIT (High Intensity Intervall Training) große Effekte in geringer Zeit realisieren. Vorsicht allerdings: Ungeübte sollten hier nicht mehr als 2–3 Einheiten pro Woche durchführen.

Wer einen Trainingsrückstand aufholen möchte oder einen Motivationsschub durch schnelle Ergebnisse braucht, dem kann ich auch insbesondere nach einer Kryolipolyse die CRISTAL Fit® Behandlung empfehlen.

Jetzt beraten lassen!

Jetzt bei ICE AESTHETIC® zum Thema Bodyforming beraten lassen! Die Behandlung wird ausschließlich bei Fachärzt*innen durchgeführt. Unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften auch im Lockdown.

Muskelinduzierter Bodylift mittels HI-EMMS in Kombination mit konservativen Therapien

Im Bereich des Bodycontourings setzt sich die hochintensive elektromagnetische Muskelstimulation (HI-EMMS) immer mehr durch. Diese Technologie basiert auf dem Faradayschen Gesetz der elektromagnetischen Induktion. Ein gepulstes Magnetfeld erzeugt maximale Anspannung der Muskulatur in kurzen Intervallen. Durch die Behandlung werden die Zellen aktiviert und zum Aufbau von Muskelmasse angeregt. Das Volumen der Muskelfasern (Phänomen der Hypertrophie) sowie ihre Anzahl und Dichte (Phänomen der Hyperplasie) nimmt zu. In der Praxisklinik für plastische Chirurgie von Frau Dr. Constanze Götz wird das neue Verfahren bereits angeboten. Im ICE AESTHETIC® Interview erklärt Dr. Götz, welche Einsatzbereiche der muskelinduzierte Bodylift bietet, welche Ergebnisse erzielt werden können und wann die Behandlung in ihrer Praxis zum Einsatz kommt.

Interview mit Dr. med. Constanze Götz

Frau Dr. Götz, Sie sind Fachärztin für Plastische Chirurgie und haben Ihr Portfolio um den Muskelaufbau Mit CRISTAL Fit® erweitert. Wie integrieren Sie die Behandlung in Ihrer Praxis?

Muskelaufbau sehen die meisten eher im Fitnessstudio verortet. Das Verfahren ist noch relativ unbekannt, deshalb kommen bisher wenige Patienten mit dem konkreten Wunsch nach einer HI-EMMS-Behandlung, für die wir ein CRISTAL Fit® System verwenden, zu uns. Eingesetzt wird es immer dann, wenn es um eine Optimierung der Silhouette geht. Also dann, wenn Patienten mit der Frage in die Praxis kommen „Was kann ich an meinem Bauch tun, an meinen Flanken, an meinem Gesäß?“ Gleichzeitig ergänzt der Muskelaufbau durch elektromagnetische Stimulation sehr gut mein bestehendes Portfolio. Deshalb biete ich in meiner Praxis den Muskelaufbau häufig in Kombination mit anderen Behandlungen an.

Welche Behandlungen kombinieren Sie mit CRISTAL Fit®?

Prinzipiell kommen erst einmal alle körperformenden Behandlungen in Frage. Wenn ich Fett reduziere oder einen Hautüberschuss behandele, immer dann kann der Muskelaufbau eine zusätzliche Optimierung der Silhouette erzielen. Nach einer Bauchdeckenstraffung führe ich beispielsweise einen Zyklus von 6–8 Sitzungen mit CRISTAL Fit® durch. Das verstärkt den Effekt, strafft zusätzlich und sorgt für eine bessere Formung der Rumpfmuskulatur. In der Kombination mit der Kryolipolyse oder einer Liposuktion erziele ich ähnliche Effekte. Erst wird das subkutane Fettgewebe behandelt, CRISTAL Fit® stabilisiert dann die darunterliegende Muskulatur.

Was unterscheidet das Treatment von einem herkömmlichen Workout?

Es gibt verschiedene Modi, mit denen ich in 30 Minuten mehrere tausend Kontraktionen der behandelten Muskulatur erzielen kann! Entsprechend viele Sit-Ups schaffe ich naturgemäß gar nicht. Das herkömmliche Training kann ich dann nach der Behandlung auf einem ganz anderen, neuen Niveau weiterführen.

Besonders oft führen wir eine Behandlung des Bauchbereichs durch. Nicht zu unterschätzen ist auch die Behandlung der Gesäßmuskulatur. Der Gluteus maximus macht was für die Streckung, optimiert die Haltung, das merke ich bei der HI-EMMS- Behandlung deutlich schneller als bei dem Training im Fitnessstudio. Insgesamt wird die Muskulatur gestärkt und vortrainiert, ein Trainingsrückstand wird aufgeholt und meine Joggingrunde nehme ich nach der Winterpause deutlich leichter wieder auf. Eine meiner Mitarbeiterinnen ist Personal Trainerin. Wir würden die Technologie in Zukunft sehr gern mehr im Profisportbereich einsetzen. Wir sehen da ein großes Potential, das wir bisher noch nicht ausschöpfen konnten.

CRISTAL Fit®

Eingesetzt wird es immer dann, wenn es um eine Optimierung der Silhouette geht. Also dann, wenn Patienten mit der Frage in die Praxis kommen „Was kann ich an meinem Bauch tun, an meinen Flanken, an meinem Gesäß?“

Dr. med. Constanze Götz

Wie zufrieden sind Ihre Patienten mit der CRISTAL Fit® Behandlung?

Die Patienten sind sehr zufrieden. Die Behandlungszyklen schlagen gut an, sie sehen einen Unterschied und merken ihn auch, selbst bei Übergewicht. Diese Patienten kommen gerne wieder, lassen die Ergebnisse nach 4–6 Wochen auffrischen oder intensivieren.

Für welche Patienten eignet sich das CRISTAL Fit® Verfahren? Ist es eher eine unterstützende Behandlung, eine optimierende Begleitung zum normalen Training oder eine Initialzündung für ein aktiveres Leben?

Es kann all das sein! Welcher Patient wie von der Behandlung profitiert, hängt ganz stark von der individuellen Ausgangslage ab. Ich kann einem Sportler die Rückkehr zum Training erleichtern, einem übergewichtigen Patienten nach einer Bauchdeckenstraffung ein besseres Ergebnis liefern, das ist sehr individuell.

Was ist realistisch? Kann ich einen Waschbrettbauch nach der 2. Sitzung erwarten?

Nein, solche „Wunder“ darf man natürlich nicht erwarten. Was ich wie schnell sehe, auch das hängt von der Ausgangslage und dem Anteil des subkutanen Fettgewebes ab. Bisher konnten wir eine große Bandbreite an Ergebnissen erzielen, das geht von einer dezenten Formung der Rumpfmuskulatur bis hin zu einer Optimierung der Silhouette. Ganz klar ist in jedem Fall, CRISTAL Fit® ersetzt langfristig keine vernünftige Ernährung oder regelmäßige Bewegung.

Frau Dr. Götz, wo sehen Sie die Zukunft des Bodycontourings? Verabschieden wir uns langfristig von operativen Verfahren?

Auch hier kommt es wie so oft auf den Ausgangszustand des Patienten an. Einige können nicht ohne OP, einige brauchen sie jetzt nicht mehr. Wenn man alles im Spektrum drin hat, kann man als Behandler sinnvoll entscheiden, was am effizientesten für den Patienten ist. Das ermöglicht ganzheitliche Behandlungskonzepte und zufriedene Patienten, mit oder ohne OP.